Thüringer Klöße
Traditionell werden Thüringer Klöße mit verschiedenen Arten von gekochtem Kohl serviert, einschließlich Sauerkraut oder Rotkohl. Diese Beilage harmoniert gut mit dem herzhaften Geschmack der Klöße und rundet das Gericht ab. Ein klassisches Beispiel für ein Thüringer Sonntagsessen ist Rinderbraten oder Schweinebraten mit Thüringer Klößen und Rotkohl.Es ist wichtig zu beachten, dass es in Thüringen viele Variationen von Klößen und Krautgerichten gibt und jeder Haushalt seine eigene Art hat, sie zuzubereiten. Dies zeigt die kulinarische Vielfalt und Traditionen in der Region.
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Zutaten
- 3 kg rohe Kartoffeln
- 1/2 Liter Milch
- Salz
- 50 g Grieß
- 30 g Butter
- 4 Brötchen/Semmeln
Zubereitung
- Kartoffeln schälen und in kaltes Wasser reiben. Die Masse in ein Tuch füllen und fest auspressen, bis sie fast mehlig ist.
- Die Kartoffelmasse dann in einer Schüssel zerkrümeln.
- Milch und Grieß zu einem dünnen Brei kochen, den man über die Kartoffelmasse gibt. Das Ganze salzen.
- Die Kartoffelmasse durcharbeiten, schlagen, kneten und mit nassen Händen runde Klöße daraus formen.
- Brötchen in Brocken schneiden und in Butter kross rösten.
- Mit zwei Fingern Löcher in die Klöße drücken und einige Brötchenbrocken hineingeben. Den Kartoffelteig darüber sorgfältig zusammendrücken.
- Die Kartoffelklöße vorsichtig in einen großen Topf mit kochendem Salzwasser gleiten lassen. Das Wasser nun nur leicht sprudeln lassen, damit die Klöße nicht auseinander fallen. Die Klöße im Wasser 20 Minuten ziehen lassen, bis sie gar sind.
- Die Klöße mit einer Schaumkelle aus dem sprudelnden Wasser nehmen und in eine Schüssel geben, in die eine Untertasse umgekehrt hinein gelegt wurde, damit die Klöße abtropfen können und nicht aneinander kleben.
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Thüringer Klöße © Bildagentur PantherMedia / ajafoto