Berliner Pfannkuchen: Eine süße Leckerei mit Tradition

Berliner Pfannkuchen: Der süße Genuss aus Hefeteig

Berliner Pfannkuchen, oft einfach als „Berliner“ oder „Krapfen“ bekannt, sind eine der beliebtesten süßen Leckereien, die sowohl in der DDR als auch heute in ganz Deutschland genossen werden. Diese kleinen, runden Hefeteigkugeln, gefüllt mit Marmelade oder Konfitüre und in heißem Öl ausgebacken, sind ein echter Klassiker, der bei keinem Fest fehlen darf. Bestäubt mit Puderzucker oder überzogen mit einer Glasur, sind sie ein wahrer Genuss, der Jung und Alt gleichermaßen begeistert.

Ein Stück DDR-Geschichte

In der DDR waren Berliner Pfannkuchen ein fester Bestandteil der süßen Küche. Sie wurden nicht nur zu besonderen Anlässen wie Karneval oder Silvester genossen, sondern auch gerne zwischendurch als süßer Snack. Es gab sie in vielen Bäckereien, und sie waren ein beliebtes Gebäck, das sich die Menschen gönnten, wenn sie sich etwas Besonderes erlauben wollten.

Meine Mutter hat oft von den Berliner Pfannkuchen erzählt, die sie als Kind in der DDR bekam. Besonders zur Faschingszeit war es für sie ein Highlight, wenn es Berliner Pfannkuchen mit verschiedenen Füllungen gab. Die klassische Variante mit Marmelade war immer beliebt, aber sie liebte auch die Varianten mit Apfelkompott, Pflaumenmus oder Vanillecreme. Manchmal wurden die Berliner sogar mit Sahne oder einer Schokoladenschicht verfeinert, was sie zu einer echten Delikatesse machte.

Die Zubereitung: Ein kleiner Aufwand mit großem Geschmack

Die Zubereitung von Berliner Pfannkuchen erfordert zwar ein wenig Zeit und Geschick, doch der Aufwand lohnt sich. Der Teig besteht aus Hefeteig, der gut aufgehen muss, damit die Pfannkuchen schön fluffig werden. Nach dem Gehen wird der Teig in kleine Kugeln geformt und mit Marmelade oder einer anderen Füllung versehen. Die Kugeln werden dann in heißem Öl goldbraun ausgebacken – ein Prozess, der den typischen, köstlichen Duft von frischem Gebäck verbreitet.

Nach dem Ausbacken werden die Berliner Pfannkuchen mit Puderzucker bestäubt oder mit einer Glasur überzogen, je nach Geschmack. In meiner Familie war es Tradition, die Berliner selbst zu machen, besonders zu Fasching. Es war immer ein besonderes Erlebnis, dabei zu helfen, den Teig zu formen und die Pfannkuchen zu füllen. Der Geschmack der frisch gebackenen, warmen Berliner war für mich als Kind unvergleichlich.

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Berliner Pfannkuchen heute: Ein Genuss, der bleibt

Auch heute sind Berliner Pfannkuchen in ganz Deutschland und darüber hinaus sehr beliebt. Besonders zu Karneval oder Fasching sind sie ein Muss, aber auch das ganze Jahr über werden sie gerne gegessen. In verschiedenen Regionen Deutschlands gibt es unterschiedliche Bezeichnungen für dieses Gebäck – ob Krapfen, Kreppel oder Berliner Ballen – doch der Geschmack bleibt überall gleich unwiderstehlich.

Für viele Menschen wecken Berliner Pfannkuchen Erinnerungen an fröhliche Feste und die süßen Momente ihrer Kindheit. Sie sind ein Stück kulinarischer Tradition, das die Zeiten überdauert hat und auch heute noch gerne genossen wird. In meiner Familie gehört es immer noch dazu, zu besonderen Anlässen selbstgemachte Berliner zu servieren – ein Brauch, den ich von meiner Mutter übernommen habe und der auch bei meinen Kindern großen Anklang findet.

Fazit: Berliner Pfannkuchen – Eine süße Tradition mit vielen Varianten

Berliner Pfannkuchen sind weit mehr als nur ein einfaches Gebäck. Sie sind ein Symbol für süße Traditionen und festliche Momente, die Menschen zusammenbringen. Ob klassisch mit Marmelade gefüllt oder mit kreativen Variationen wie Vanillecreme oder Schokolade verfeinert – Berliner Pfannkuchen sind ein Genuss, der in keiner Küche fehlen sollte. Wer sie einmal probiert hat, wird verstehen, warum sie in der DDR und darüber hinaus so beliebt waren und bis heute ein fester Bestandteil der deutschen Backkultur sind.

Berliner Pfannkuchen

Berliner Pfannkuchen

Berliner Pfannkuchen, auch bekannt als Berliner oder Krapfen, sind ein beliebtes süßes Gebäck aus Hefeteig, das traditionell mit Marmelade oder anderen Füllungen gefüllt und in heißem Öl ausgebacken wird. In der DDR waren Berliner Pfannkuchen besonders zu Fasching und Karneval eine begehrte Leckerei, die in verschiedenen Varianten, wie mit Apfelkompott, Pflaumenmus oder Vanillecreme, genossen wurde. Heute sind Berliner Pfannkuchen in ganz Deutschland und darüber hinaus sehr beliebt und ein fester Bestandteil der Backtradition, der für viele Menschen süße Erinnerungen und festliche Momente bedeutet.

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Zubereitungszeit 40 Minuten
Gericht Kuchen
Küche Deutschland
Kalorien 900 kcal

Zubereitung
 

  • Das Mehl mit Salz vermischen, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Hefe hineinbröckeln und mit der Hälfte der Milch verrühren.
  • Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort 20 Minuten gehen lassen.
  • Die Butter in der restlichen lauwarmen Milch einschmelzen und an den Teig geben. Zucker, geriebene Zitronenschale, Rum und Eigelb hinzufügen.
  • Den Hefeteig kneten und schlagen, bis er Blasen wirft und sich vom Schüsselboden löst, und dann zugedeckt an einem warmen Ort aufgehen lassen.
  • Den Hefeteig auf einem bemehlten Brett nicht zu dünn ausrollen. Mit einer Form oder einem Glas Kreise von 6–7 Zentimeter Durchmesser ausstechen.
  • Auf die Hälfte der Teigscheiben einen Klecks Marmelade oder Mus geben. Je eine Teigscheibe darüber legen, die Ränder fest zusammen drücken.
  • Die Pfannkuchen so lange gehen lassen, bis sie sich kugelförmig auf etwa das Doppelte vergrößert haben.
  • Die Pfannkuchen schwimmend in heißem Schweineschmalz von beiden Seiten goldbraun ausbacken.
  • Die Pfannkuchen mit dem Schaumlöffel herausnehmen, auf einem Sieb abtropfen lassen und sofort mit Zucker oder Puderzucker bestreuen.

Nährwerte

Calories: 900kcal
Schlagwörter Deutschland, Kuchen
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Berliner Pfannkuchen

Berliner Pfannkuchen © Bildagentur PantherMedia / Dzinnik Darius

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