Sächsischer Kartoffelsalat mit Mayonnaise: Ein Klassiker der sächsischen Küche
Der sächsische Kartoffelsalat mit Mayonnaise ist eine traditionelle Spezialität, die sich durch ihre cremige Konsistenz und den vollmundigen Geschmack auszeichnet. Anders als die süddeutschen Varianten, die oft mit Essig und Öl zubereitet werden, setzt diese Version auf eine reichhaltige Mayonnaise-Basis. Dadurch entsteht ein besonders sämiger Salat, der sich hervorragend als Beilage zu verschiedenen Fleischgerichten, aber auch solo als sättigende Mahlzeit eignet.

Warum sächsischer Kartoffelsalat?
Kartoffelsalat ist in ganz Deutschland beliebt, aber jede Region hat ihre eigene Variante. In Sachsen ist der Kartoffelsalat mit Mayonnaise besonders geschätzt, weil er einfach zuzubereiten ist und durch seine milden, aber zugleich würzigen Aromen überzeugt. Die Kartoffeln werden in einer cremigen Mayonnaise-Sauce gehüllt, die mit Zwiebeln, Gurken und manchmal auch Eiern oder Äpfeln verfeinert wird. Dieser Salat ist eine ideale Beilage für Grillpartys, Familienfeiern oder einfach für ein herzhaftes Abendessen.

Die Zutaten für sächsischen Kartoffelsalat mit Mayonnaise
Die Zutaten für diesen Salat sind einfach und in jedem Haushalt leicht zu finden. Wichtig ist die Verwendung von festkochenden Kartoffeln, die beim Mischen nicht zerfallen und ihre Form behalten.
- Kartoffeln: Festkochend, damit sie ihre Struktur behalten und nicht matschig werden.
- Mayonnaise: Die Basis der Sauce, am besten selbstgemacht oder eine hochwertige Fertigmayonnaise.
- Essiggurken: In kleine Würfel geschnitten, bringen sie eine angenehme Säure und etwas Knackigkeit.
- Zwiebeln: Fein gehackt, für eine leichte Schärfe und mehr Tiefe im Geschmack.
- Senf: Ein Teelöffel Senf verleiht der Mayonnaise-Sauce eine würzige Note.
- Salz und Pfeffer: Zum Abschmecken, um die Aromen abzurunden.
- Gurkenwasser: Ein Schuss des Essiggurkenwassers macht den Salat etwas frischer und rundet den Geschmack ab.

Optional können auch gekochte Eier, Apfelstückchen oder fein gehackte Kräuter wie Petersilie hinzugefügt werden, um dem Salat eine besondere Note zu verleihen.
Persönliche Anmerkungen
Der sächsische Kartoffelsalat mit Mayonnaise ist für mich ein Stück Heimat. Er erinnert mich an die vielen Familienfeiern, bei denen dieser Salat nie fehlen durfte. Besonders im Sommer, wenn wir im Garten grillten, war dieser Kartoffelsalat immer ein Highlight. Seine einfache Zubereitung und der unverwechselbare Geschmack machen ihn zu einem Gericht, das ich immer wieder gerne auf den Tisch bringe.


Sächsischer Kartoffelsalat mit Mayonnaise
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Kochutensilien
- 1 Großer Topf zum Kochen der Kartoffeln
- 1 Schüssel zum Mischen der Zutaten
- 1 Messer zum Schneiden der Kartoffeln, Gurken und Zwiebeln
- 1 Schneidebrett
- 1 Löffel oder Spatel zum Umrühren
- 1 Schüssel zum Servieren des Salats
- 1 Optional: Kartoffelschäler
Zutaten
- 1 kg festkochende Kartoffeln
- 200 g Mayonnaise
- 100 g Essiggurken in feine Würfel geschnitten
- 1 mittelgroße Zwiebel fein gehackt
- 1 TL Senf
- 2 EL Gurkenwasser
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken
- Optional: 2 gekochte Eier oder 1 Apfel fein gewürfelt
Zubereitung
- Kartoffeln kochen: Die Kartoffeln werden in der Schale gekocht, bis sie gar, aber noch fest sind. Nach dem Abkühlen werden sie geschält und in gleichmäßige Scheiben geschnitten. Noch warm nehmen sie die Sauce am besten auf.
- Mayonnaise-Sauce zubereiten: In einer großen Schüssel wird die Mayonnaise mit einem Schuss Gurkenwasser, einem Teelöffel Senf, Salz und Pfeffer verrührt. Wer mag, kann auch etwas gehackte Petersilie oder Schnittlauch hinzufügen.
- Zutaten vermengen: Die warmen Kartoffelscheiben werden vorsichtig unter die Mayonnaise-Sauce gehoben. Dann werden die gehackten Zwiebeln und die gewürfelten Essiggurken untergemischt.
- Durchziehen lassen: Der Kartoffelsalat sollte mindestens eine Stunde im Kühlschrank durchziehen. Am besten schmeckt er jedoch, wenn er über Nacht ruht – so verbinden sich die Aromen optimal.
- Servieren: Der Kartoffelsalat wird kalt serviert und passt hervorragend zu Bratwurst, Schnitzel oder als Beilage bei einem Grillabend. Auch solo, vielleicht mit einer Scheibe Brot und einem Glas Bier, ist er ein Genuss.