Eisbein mit Sauerkraut und Erbspüree
Eisbein mit Sauerkraut und Erbspüree war ein klassisches Gericht in der DDR und wird heute noch gerne zubereitet. Das Eisbein wurde dabei meistens in einer Brühe gekocht, bis es weich und zart war. Das Gericht war nicht nur sehr deftig und nahrhaft, sondern auch vergleichsweise preiswert, was in der DDR eine wichtige Rolle spielte.
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Zutaten
- 4 gepökelte Eisbeine
- 1 Wurzelwerk (Suppengrün)
- 1 Zwiebeln
- 1 Lorbeerblatt
- Pimentkörner
- Pfefferkörner
- Zucker
Für das Erbspüree
- 250 g Erbsen
- Speck
- Zwiebel
Für das Sauerkraut
- 1 Zwiebel
- 50 g Schmalz
- 750 g Sauerkraut
- 1 Kartoffel
- 75 g durchwachsener Speck
- etwas Brühe
- Zucker
- 5 Wacholderbeeren
- 1 Lorbeerblatt
Zubereitung
- Die geschälten Erbsen über Nacht in Wasser einweichen.
- Die Eisbeine in kaltem Wasser aufsetzen, aufkochen lassen und abschäumen. Geputztes und gewaschenes Wurzelwerk (Möhre, Lauch, Sellerie), die geschälte Zwiebel, Lorbeerblatt, Piment- und Pfefferkörner zugeben und alles 2–2 1/2 Stunden kochen. Eine Prise Zucker gibt dem Pökelfleisch eine schöne rosa Note.
- 1 Stunde, bevor das Eisbein gar ist, die seit dem Vorabend eingeweichten Erbsen im Einweichwasser aufsetzen und bei milder Hitze ausquellen lassen. Evtl. etwas durchgesiebten Eisbeinfond zugeben. Das Erbspüree zu einem Brei eindicken. Achtung: Nicht anbrennen lassen!
- Parallel dazu das Sauerkraut zubereiten. Zwiebel schälen und in Schmalz anschwitzen. Das Sauerkraut auseinander zupfen, mit dem Lorbeerblatt, den Wacholderbeeren und einer Prise Zucker im Schmalz schmoren. Evtl. etwas durchgesiebten Eisbeinfond zugeben. 5 Minuten vor Schluss die durchgeriebene Kartoffel unter das Sauerkraut geben und dieses noch einmal aufkochen lassen.
- Die Eisbeine zum Sauerkraut und dem pürierten Erbsenbrei servieren. Die Eisbeine zum Schluss mit den in der Pfanne ausgebratenen Speck- und Zwiebelstücken übergießen. Dazu gehört unbedingt Senf!
Nährwerte
Calories: 603kcal
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Eisbein mit Sauerkraut und Erbspüree © Bildagentur PantherMedia / Dzinnik Darius