Blumenkohlsuppe: Ein Klassiker der ostdeutschen Küche
Blumenkohlsuppe war in vielen ostdeutschen Haushalten ein beliebtes Gericht, vor allem in den kälteren Monaten. Sie ist einfach zuzubereiten und benötigt nur wenige, preiswerte Zutaten. Der milde Geschmack des Blumenkohls und die cremige Konsistenz der Suppe machten sie zu einer beliebten Mahlzeit, die sowohl als Vorspeise als auch als Hauptgericht serviert werden konnte.
Blumenkohl war ein häufig verwendetes Gemüse, da es gut verfügbar und vielseitig war. Die Suppe konnte nach Belieben verfeinert werden – sei es durch Sahne, eine Prise Muskatnuss oder frische Kräuter.

Warum Blumenkohlsuppe?
Blumenkohl war eine feste Größe in der ostdeutschen Küche, da er preiswert und nahrhaft war. Blumenkohlsuppe bot eine einfache Möglichkeit, eine warme und sättigende Mahlzeit zuzubereiten. Sie war besonders beliebt, weil sie nicht nur leicht im Geschmack, sondern auch leicht verdaulich war. Zudem konnte man sie mit Brot oder Croutons servieren, was sie noch gehaltvoller machte.
Die cremige Blumenkohlsuppe war vor allem deshalb so geschätzt, weil sie aus wenigen Zutaten bestand, die in fast jedem Haushalt zu finden waren.

Einfache Zutaten, großer Geschmack
Die Zutaten für Blumenkohlsuppe sind überschaubar, aber sie ergeben eine schmackhafte und wärmende Suppe:
- Blumenkohl: Der Hauptbestandteil, der der Suppe ihren milden, leicht süßlichen Geschmack verleiht.
- Zwiebeln: Sie sorgen für die Basis des Geschmacks.
- Butter oder Margarine: Zum Anbraten der Zwiebeln und als Grundlage für die Suppe.
- Gemüsebrühe: Zum Aufgießen, damit die Suppe schön würzig wird.
- Sahne oder Milch: Um der Suppe ihre Cremigkeit zu verleihen.
- Muskatnuss: Für eine dezente, warme Würze.
- Salz und Pfeffer: Zum Abschmecken.

Persönliche Anmerkungen
Blumenkohlsuppe war in unserer Familie immer ein Wohlfühlessen, das an kalten Tagen für Wärme sorgte. Meine Großmutter bereitete sie oft zu, und der Duft von gedünstetem Blumenkohl und Zwiebeln erfüllte dann die ganze Küche. Sie machte die Suppe immer besonders cremig, indem sie am Ende einen großen Schuss Sahne hinzufügte und die Suppe mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch garnierte.
Was ich an Blumenkohlsuppe besonders schätze, ist ihre Vielseitigkeit. Man kann sie einfach halten oder mit zusätzlichen Gewürzen wie etwas Curry oder gerösteten Nüssen verfeinern. Dazu ein Stück knuspriges Brot – und das Essen ist perfekt.


Blumenkohlsuppe
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Kochutensilien
- 1 Messer und Schneidebrett: Zum Zerkleinern des Blumenkohls und der Zwiebeln.
- 1 Großer Topf: Zum Kochen der Suppe.
- 1 Schneebesen oder Kochlöffel: Zum Umrühren.
- 1 Stabmixer oder Standmixer: Zum Pürieren der Suppe.
- 1 Suppenkelle: Zum Servieren der Suppe.
Zutaten
- 1 großer Blumenkohl
- 1 Zwiebel
- 2 EL Butter oder Margarine
- 1 Liter Gemüsebrühe
- 200 ml Sahne oder Milch
- Salz Pfeffer, Muskatnuss
Zubereitung
- Zunächst den Blumenkohl waschen und in kleine Röschen teilen. Die Zwiebeln fein würfeln.
- In einem großen Topf Butter oder Margarine zerlassen und die Zwiebeln darin glasig dünsten, bis sie leicht süßlich duften. Achte darauf, dass sie nicht braun werden.
- Die Blumenkohlröschen zu den Zwiebeln geben und kurz mitdünsten, damit sie ein leichtes Röstaroma annehmen.
- Die Gemüsebrühe in den Topf geben und den Blumenkohl etwa 15 bis 20 Minuten bei mittlerer Hitze weich kochen.
- Sobald der Blumenkohl weich ist, die Suppe mit einem Stabmixer oder in einem Standmixer fein pürieren. Je nach gewünschter Konsistenz kann etwas Brühe oder Wasser hinzugefügt werden.
- Sahne oder Milch einrühren, um die Suppe cremig zu machen. Kurz aufkochen lassen und dann mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Die fertige Blumenkohlsuppe heiß servieren. Dazu passen geröstete Croutons oder frisches Brot.