Zuckerkuchen ist ein einfacher, aber unglaublich leckerer Kuchen, der in der DDR oft zu besonderen Anlässen oder einfach für den gemütlichen Nachmittagskaffee gebacken wurde. Der knusprige Zuckerbelag und der saftige Hefeteig machen diesen Kuchen zu einem echten Klassiker, der viele Kindheitserinnerungen weckt. Das Rezept ist leicht nachzubacken und überzeugt durch seinen authentischen Geschmack und seine unkomplizierte Zubereitung.
1 Backblech: Für das Ausrollen und Backen des Kuchens.
1 Teigrolle: Zum gleichmäßigen Ausrollen des Teigs.
1 Löffel und Messer: Zum Verteilen der Butterflocken und des Zuckers.
Zutaten
500gMehl
1Päckchen Trockenhefe oder 21 g frische Hefe
250mlMilch: Lauwarm.
100gZucker
100gButter: In kleine Flocken geschnitten.
1Prise Salz
Zubereitung
Hefeteig zubereiten: Die Hefe in lauwarmer Milch auflösen, etwas Zucker und Mehl dazugeben und gehen lassen. Dann das restliche Mehl, Zucker und Butter unterkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig an einem warmen Ort abgedeckt für etwa 30 Minuten ruhen lassen, bis er deutlich aufgegangen ist.
Teig ausrollen: Den Teig auf einem gefetteten Backblech gleichmäßig ausrollen. Mit den Fingern kleine Vertiefungen in den Teig drücken.
Zucker und Butter verteilen: In die Vertiefungen Butterflocken setzen und den gesamten Teig großzügig mit Zucker bestreuen. So entsteht der typische knusprige Belag des Zuckerkuchens.
Backen: Den Kuchen im vorgeheizten Ofen bei 180°C etwa 25-30 Minuten backen, bis der Teig schön goldbraun ist und der Zuckerbelag knusprig karamellisiert.
Servieren: Den Zuckerkuchen etwas abkühlen lassen und in Stücke schneiden. Er schmeckt besonders gut, wenn er noch leicht warm ist.