Das Thüringer Rostbrätl ist ein echtes Grill-Highlight, das mit seiner würzigen Marinade und dem rauchigen Grillgeschmack überzeugt. Die einfache Zubereitung und der intensive Geschmack machen es zu einem Favoriten für gesellige Grillabende. Mit wenigen Zutaten und der richtigen Marinade zauberst du ein deftiges Gericht, das sowohl Tradition als auch Genuss vereint.
1 Grill: Am besten Holzkohlegrill für den typischen rauchigen Geschmack.
1 Grillzange: Zum Wenden der Steaks auf dem Grill.
1 Schüssel: Zum Anrühren der Marinade.
1 Küchentuch: Zum Abdecken des Fleisches während des Marinierens.
1 Grillhandschuhe: Zum sicheren Hantieren am heißen Grill.
Zutaten
4Schweinenackensteaksje ca. 200 g
2große Zwiebeln
300mlBier
2ELSenf
2Knoblauchzehen
2ELÖl
1TL Salz
1TL Pfeffer
1TL Kümmel
1TL Paprika edelsüß
Zubereitung
In einer großen Schüssel die Zwiebeln in Ringe schneiden und zusammen mit dem Bier, Senf, gepresstem Knoblauch, Öl und den Gewürzen vermengen. Alles gut verrühren, damit sich die Aromen entfalten.
Die Schweinenackensteaks in die Marinade legen, sodass sie vollständig bedeckt sind. Die Steaks sollten mindestens 4 Stunden im Kühlschrank marinieren, am besten jedoch über Nacht, damit sie den vollen Geschmack aufnehmen.
Einen Grill mit Holzkohle anheizen. Für den typischen Geschmack sollte das Rostbrätl über offener Flamme oder glühenden Kohlen gegrillt werden. Die Holzkohle sorgt für das rauchige Aroma, das das Thüringer Rostbrätl so besonders macht.
Die Steaks aus der Marinade nehmen und auf den heißen Grill legen. Die restlichen Zwiebelringe können mitgegrillt werden. Das Fleisch von beiden Seiten etwa 5-7 Minuten grillen, bis es schön braun und durchgegart ist.
Das Thüringer Rostbrätl heiß vom Grill servieren, gerne mit den gegrillten Zwiebelringen und einer Beilage wie Brot oder Kartoffelsalat. Wer mag, kann zusätzlich etwas frischen Senf dazu reichen.
Anmerkungen
Varianten des Thüringer Rostbrätls
Mit anderen Marinaden: Neben der klassischen Biermarinade kann das Rostbrätl auch mit Rotwein oder Apfelsaft mariniert werden, um eine andere Geschmacksrichtung zu erzielen.
Verschiedene Beilagen: Das Rostbrätl wird traditionell mit Brot serviert, aber es passt auch hervorragend zu Kartoffelsalat, Bratkartoffeln oder einem frischen Salat.