Sülze mit Remoulade nach DDR-Rezept ist ein einfaches, aber herzhaftes Gericht, das sich besonders gut für heiße Tage oder als Vorspeise eignet. Die Kombination aus der kühlen, würzigen Sülze und der cremigen Remouladensoße macht dieses Gericht zu einem wahren Klassiker der ostdeutschen Küche. Ob mit Schweinefleisch oder Wurst – dieses Gericht ist nicht nur lecker, sondern auch eine kleine Zeitreise in die traditionelle Küche der DDR.
Das Schweinefleisch in einem großen Topf mit Wasser, Essig, Lorbeerblatt und Wacholderbeeren köcheln lassen, bis es weich ist. Anschließend das Fleisch aus dem Sud nehmen, abkühlen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Die Gelatine nach Packungsanweisung in etwas kaltem Wasser quellen lassen, dann im warmen Fleischsud auflösen.
Fein gewürfelte Gurken und anderes Gemüse (z.B. Karotten oder Erbsen) in die Fleischstücke mischen. Alles in eine Form geben.
Den Gelatinesud über das Fleisch und Gemüse gießen und die Form in den Kühlschrank stellen. Die Sülze sollte mindestens 4 Stunden, am besten über Nacht, fest werden.
Remoulade zubereiten
In einer Schüssel Mayonnaise mit einem Löffel Senf und einem Schuss Essig oder Zitronensaft glatt rühren.
Fein gehackte Gurken und Kapern zur Mayonnaise geben. Gut umrühren, bis die Remoulade eine cremige Konsistenz hat.
Zum Schluss frische Kräuter (z.B. Petersilie oder Dill) einrühren und die Remoulade mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Servieren
Die fertige Sülze in Scheiben schneiden und mit der Remouladensoße servieren. Dazu passen hervorragend Salzkartoffeln, Bratkartoffeln oder frisches Brot.
Anmerkungen
Varianten der Sülze mit Remoulade
Mit Wurst: Statt Schweinefleisch kann auch Fleischwurst verwendet werden.
Mit Eiern: Gekochte Eier können als weitere Einlage in die Sülze gegeben werden.
Vegetarisch: Für eine vegetarische Variante kann die Sülze mit Gemüse und Eiern zubereitet werden.