Schweinebraten nach DDR-Rezept ist ein herzhaftes, festliches Gericht, das in der ostdeutschen Küche einen besonderen Platz hatte. Der Braten ist einfach zuzubereiten, aber unglaublich lecker, mit einer knusprigen Kruste und zartem, saftigem Fleisch. Serviert mit Klößen, Kartoffeln oder Sauerkraut, ist dieser Braten ein echter Sattmacher und das perfekte Gericht für besondere Anlässe oder ein gemütliches Sonntagsessen.
1 Bräter: Zum Anbraten und Schmoren des Schweinebratens.
1 Schneidebrett und Messer: Zum Schneiden des Bratens und der Zwiebeln.
1 Kochlöffel: Zum Umrühren der Soße.
1 Küchenspatel: Zum Wenden des Bratens beim Anbraten.
1 Ofenhandschuhe: Zum sicheren Hantieren mit dem heißen Bräter.
Zutaten
1,5kgSchweinebraten: Gut durchwachsenes Fleisch.
2-3Zwiebeln: Grob geschnitten.
2-3Knoblauchzehen: Gehackt oder in Scheiben.
Salz, Pfeffer, Majoran, Kümmel: Zum Würzen.
500mlBrühe oder Bier: Zum Aufgießen.
Etwas Öl: Zum Anbraten.
Zubereitung
Zuerst wird das Fleisch abgetupft und großzügig mit Salz, Pfeffer, Majoran und Kümmel eingerieben. Es ist wichtig, das Fleisch gut zu würzen, damit der Braten später sein volles Aroma entfalten kann.
In einem großen Bräter wird etwas Öl erhitzt, und das Fleisch wird von allen Seiten scharf angebraten, bis es eine schöne braune Kruste hat. Dies ist wichtig, damit das Fleisch später saftig bleibt und eine knusprige Kruste bekommt.
Nachdem das Fleisch angebraten ist, werden die grob geschnittenen Zwiebeln und der Knoblauch in den Bräter gegeben. Sie werden kurz mit dem Fleisch angebraten, bis sie leicht gebräunt sind.
Nun wird etwas Brühe oder Bier zum Fleisch gegeben, und der Bräter wird abgedeckt. Das Fleisch wird im vorgeheizten Backofen bei niedriger Temperatur etwa 2-3 Stunden geschmort, bis es zart und saftig ist. Während des Garens sollte der Braten immer wieder mit dem eigenen Saft übergossen werden, damit er nicht austrocknet.
Der fertige Schweinebraten wird in Scheiben geschnitten und zusammen mit der Soße, die beim Schmoren entstanden ist, serviert. Dazu passen am besten Klöße, Kartoffeln oder Sauerkraut. In meiner Familie wurde der Braten oft mit Rotkohl und Knödeln serviert – ein echter Klassiker, der immer gut ankam.