Rote Grütze mit Vanillesoße nach DDR-Rezept ist ein einfaches, aber köstliches Dessert, das besonders im Sommer ein fruchtig-süßer Genuss ist. Die Kombination aus frischen Beeren und cremiger Vanillesoße sorgt für eine perfekte Balance aus Süße und Frische. Ob als Dessert nach einem leichten Essen oder als Highlight auf einer Sommerfeier – dieses Gericht kommt immer gut an und lässt sich wunderbar vorbereiten.
1Päckchen Vanillezucker oder das Mark einer Vanilleschote
1ELSpeisestärke
Zubereitung
Zubereitung der Roten Grütze
Die frischen oder tiefgefrorenen Beeren in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze langsam erwärmen. Dabei das Wasser oder den Fruchtsaft und den Zucker hinzufügen.
Die Speisestärke in etwas kaltem Wasser auflösen und zu den kochenden Beeren geben. Unter ständigem Rühren etwa 2-3 Minuten weiterkochen lassen, bis die Grütze andickt. Anschließend vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Zubereitung der Vanillesoße
Die Milch zusammen mit dem Zucker und dem Vanillezucker (oder der Vanilleschote) in einem Topf langsam erhitzen.
Das Eigelb mit der Speisestärke glatt rühren und langsam in die heiße Milch einrühren, bis die Soße andickt. Die Soße nicht mehr kochen lassen, damit das Eigelb nicht stockt.
Die Vanillesoße vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die Soße kann warm oder kalt zur Roten Grütze serviert werden.
Anmerkungen
Varianten der Roten Grütze
Mit Gelatine: Für eine festere Konsistenz kann der Grütze Gelatine hinzugefügt werden, die sie stichfest macht.
Mit Sahne: Wer es besonders cremig mag, kann die Vanillesoße durch geschlagene Sahne ersetzen oder die Grütze damit verfeinern.
Mit Kirschsaft: Für eine tiefere Farbe und einen intensiveren Geschmack kann Kirschsaft anstelle von Wasser oder Fruchtsaft verwendet werden.