Porreegemüse nach DDR-Rezept ist ein einfaches, aber leckeres Gericht, das besonders durch seine cremige Konsistenz und den milden Geschmack überzeugt. Ob als Beilage zu Kartoffeln oder als eigenständiges Gericht – dieses Porreegemüse ist schnell zubereitet und bietet eine wohltuende Mahlzeit. Es ist ein echter Klassiker der DDR-Küche, der sich auch heute noch großer Beliebtheit erfreut.
Optional: Essig oder Senf für zusätzlichen Geschmack
Zubereitung
Den Porree gründlich waschen, um den Sand zwischen den Blättern zu entfernen. Anschließend in feine Ringe schneiden.
In einer Pfanne oder einem Topf etwas Butter oder Margarine zerlassen und den geschnittenen Porree darin bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten andünsten, bis er weich, aber noch bissfest ist.
In einem separaten Topf Butter schmelzen, dann das Mehl hinzufügen und unter ständigem Rühren leicht anschwitzen, bis es eine goldgelbe Farbe hat.
Langsam Milch oder Brühe unter Rühren hinzufügen, bis eine sämige Soße entsteht. Es ist wichtig, ständig zu rühren, damit sich keine Klümpchen bilden.
Den angedünsteten Porree zur Mehlschwitze geben und alles gut vermengen. Das Porreegemüse sollte jetzt eine cremige Konsistenz haben.
Das Porreegemüse mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat abschmecken. Für einen zusätzlichen Geschmack kann ein Spritzer Essig oder ein Teelöffel Senf hinzugefügt werden, um der Soße eine leicht säuerliche Note zu verleihen.
Das Porreegemüse kann als Hauptgericht oder Beilage serviert werden. Besonders gut passt es zu Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree. Wer mag, kann das Gericht noch mit etwas frischer Petersilie garnieren.
Anmerkungen
Varianten des Porreegemüses
Mit Speck: Fein gewürfelter Speck kann zusammen mit dem Porree angebraten werden, um dem Gericht eine herzhaftere Note zu geben.
Mit Käse: Zum Schluss etwas geriebenen Käse über das Porreegemüse streuen und schmelzen lassen.
Mit Möhren: Für eine frische und bunte Variante können Möhren in feine Scheiben geschnitten und mit dem Porree zusammen gedünstet werden.