Krautsalat ist ein echter Klassiker in der ostdeutschen Küche. Dieser einfache, aber unglaublich leckere Salat war in der DDR weit verbreitet und durfte bei keinem Grillabend, Familienessen oder kalten Buffet fehlen.
1 Schneidebrett und Messer: Zum Schneiden des Kohls in feine Streifen.
1 Große Schüssel: Zum Mischen des Salats.
1 Kleine Schüssel: Zum Anrühren der Marinade.
1 Löffel: Zum Umrühren und Abschmecken.
Frischhaltefolie: Zum Abdecken des Salats, während er zieht.
Zutaten
1kleiner Weißkohl: Frisch und fest.
4ELEssig: Für die Marinade.
3ELÖl: Sonnenblumenöl oder ein anderes mildes Öl.
1ELZucker: Für die Balance.
1TLSalz: Zum Würzen.
1TLKümmel: Für das typische Aroma.
Zubereitung
Zuerst entfernst du die äußeren Blätter des Kohls, schneidest ihn dann in Viertel und entfernst den Strunk. Die Kohlviertel werden dann in feine Streifen geschnitten. Am besten geht das mit einem scharfen Messer oder einem Hobel. Der geschnittene Kohl kommt in eine große Schüssel.
In einer kleinen Schüssel mischst du Essig, Öl, Zucker, Salz und Kümmel. Diese Mischung wird dann über den geschnittenen Kohl gegossen. Nun heißt es: kräftig durchkneten! Durch das Kneten wird der Kohl etwas weicher und nimmt die Marinade besser auf.
Der Krautsalat sollte mindestens 1-2 Stunden ziehen, damit der Kohl die Marinade gut aufnehmen kann. Noch besser ist es, den Salat über Nacht im Kühlschrank durchziehen zu lassen – dann schmeckt er besonders aromatisch.
Der fertige Krautsalat wird kalt serviert und passt hervorragend zu vielen Gerichten, besonders zu Fleisch oder Gegrilltem. In meiner Familie wurde er oft zu Bratwurst oder Schnitzel serviert – ein echter Klassiker, der immer gut ankam.