Kasseler mit Sauerkraut ist ein deftiges, wärmendes Gericht, das in der DDR vor allem im Winter gerne serviert wurde. Das saftige Kasseler harmoniert perfekt mit dem würzigen Sauerkraut, und in Kombination mit Kartoffeln oder Klößen ist dieses Gericht ein echter Sattmacher. Es ist einfach zuzubereiten und überzeugt durch seinen herzhaften Geschmack – ein echter Klassiker, der auch heute noch gerne auf den Tisch kommt.
1 Bräter oder Schmortopf: Zum Anbraten und Schmoren des Kasselers.
1 Schneidebrett und Messer: Zum Schneiden der Zwiebeln und des Kasselers.
1 Kochlöffel: Zum Umrühren des Sauerkrauts.
1 Küchenspatel: Zum Wenden des Kasselers beim Anbraten.
1 Topf für die Beilagen: Zum Kochen der Kartoffeln oder Klöße.
Zutaten
1kgKasseler: Gepökelt und leicht geräuchert.
1kgSauerkraut: Frisch oder aus der Dose.
2Zwiebeln: Fein gewürfelt.
100gSpeckwürfel: Optionalfür mehr Geschmack.
2-3Lorbeerblätter: Für das Aroma.
3-4Wacholderbeeren: Zum Würzen.
Salz und Pfeffer: Nach Geschmack.
Brühe oder Wasser: Zum Schmoren.
Zubereitung
In einem großen Bräter oder Schmortopf wird das Kasseler von allen Seiten in etwas Öl oder Schmalz scharf angebraten, bis es eine schöne goldbraune Kruste hat. Danach wird das Fleisch herausgenommen und beiseite gestellt.
In dem gleichen Topf werden nun die gewürfelten Zwiebeln und eventuell Speckwürfel angebraten, bis sie glasig sind. Dann wird das Sauerkraut hinzugefügt und mit den Zwiebeln vermischt. Lorbeerblätter und Wacholderbeeren werden dazugegeben, um das Kraut zu würzen.
Das angebratene Kasseler wird nun auf das Sauerkraut gelegt. Etwas Brühe oder Wasser wird hinzugefügt, und der Deckel wird auf den Topf gesetzt. Das Ganze sollte bei niedriger Hitze etwa 45-60 Minuten schmoren, damit sich die Aromen gut verbinden.
Das fertige Kasseler wird in Scheiben geschnitten und zusammen mit dem Sauerkraut serviert. Dazu passen am besten Kartoffeln oder Klöße, die das Gericht wunderbar abrunden.