Kartoffelpuffer nach DDR-Rezept sind ein einfaches, bodenständiges Gericht, das schnell zubereitet ist und immer schmeckt. Mit nur wenigen Zutaten lassen sich goldbraune, knusprige Puffer zaubern, die je nach Vorliebe süß oder herzhaft serviert werden können. Sie sind ein Stück ostdeutscher Küchentradition – unkompliziert, lecker und bei jeder Generation beliebt. Egal, ob mit Apfelmus, Zucker oder saurer Sahne: Kartoffelpuffer sind immer ein Volltreffer.
Beilage nach Wahl: ApfelmusZucker, saure Sahne etc.
Zubereitung
Die Kartoffeln schälen und auf einer groben Reibe raspeln. Wer mag, reibt auch eine Zwiebel mit hinein – das gibt den Puffern mehr Würze. Anschließend die Masse gut ausdrücken, damit überschüssige Flüssigkeit entfernt wird.
Die ausgedrückten Kartoffeln mit den Eiern und etwas Mehl (oder Haferflocken) vermengen. Mit Salz und, falls gewünscht, Pfeffer abschmecken. Die Masse sollte nicht zu flüssig sein, aber sich gut in der Pfanne formen lassen.
In einer Pfanne Öl oder Butterschmalz erhitzen. Mit einem Löffel Portionen der Kartoffelmasse hineingeben und flach drücken. Bei mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun und knusprig braten.
Die fertigen Kartoffelpuffer auf Küchenpapier abtropfen lassen. Heiß servieren – je nach Geschmack mit Apfelmus, Zucker, saurer Sahne oder einfach pur.
Anmerkungen
Varianten der Kartoffelpuffer
Süß: Mit Apfelmus, Zimt-Zucker oder Vanillequark servieren.
Herzhaft: Mit saurer Sahne, frischen Kräutern oder Räucherlachs.
Mit Gemüse: Geraspelte Möhren, Zucchini oder Lauch in die Masse geben.
Mit Käse: Etwas geriebenen Käse unter die Masse mischen – ergibt eine besonders herzhafte Variante.