Bohneneintopf nach DDR-Rezept: Ein Herzhaftes Stück Ostdeutscher Küche
Der Bohneneintopf, ein Gericht, das aus einfachen, aber nahrhaften Zutaten zubereitet wurde, spiegelte die Essgewohnheiten der DDR wider. Er war nicht nur sättigend, sondern auch leicht zuzubereiten und konnte in großen Mengen gekocht werden, um Familien und Gäste gleichermaßen zu versorgen. Besonders in den kalten Monaten war dieser Eintopf ein beliebtes Gericht, das Wärme und Energie spendete.
Die grünen Bohnen werden gewaschen, geputzt und in mundgerechte Stücke geschnitten. Kartoffeln und Möhren schälen und in Würfel schneiden. Die Zwiebeln fein hacken. Optional kann Speck oder Wurst in kleine Stücke geschnitten werden.
In einem großen Topf wird der Speck (oder die Wurst) angebraten, bis er leicht gebräunt ist. Danach die Zwiebeln hinzufügen und glasig dünsten. Anschließend die Möhren und Kartoffeln dazugeben und kurz mitdünsten.
Die vorbereiteten Bohnen und das Wasser (oder Brühe) in den Topf geben, bis alle Zutaten bedeckt sind. Den Eintopf bei mittlerer Hitze etwa 20-30 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
Mit Salz, Pfeffer und gegebenenfalls etwas Majoran abschmecken. Wer mag, kann noch einen Schuss Essig für eine leichte Säure hinzugeben.
Den Bohneneintopf heiß servieren, gerne mit frischem Brot oder einer Scheibe Vollkornbrot.